Mauro Salerno
COCC. and coherent AG
Herr Salerno, welche verschiedenen Anforderungen musste der Innenausbau erfüllen?
Durch den vorgegebenen länglichen und schmalen Grundriss sollte im Weinladen möglichst viel Ausstellungsfläche geschaffen werden. Hierzu wurden die raumtrennenden Elemente gleich auch als Präsentations- und Verkaufsfläche konzipiert. In der Bar sollten wiederum möglichst viele Sitzplätze geschaffen werden, ohne an gemütlicher Atmosphäre einzubüssen. So wurde die Bar in zwei Bereiche aufgeteilt. Die unverrückbaren Sitzelemente haben wir in die Architektur mit einbezogen. So markiert die grosszügige Tavolata inmitten des Raumes entlang der Hauptstütze das neue Zentrum der Weinbar. Entlang der Schaufenster haben wir flexible, hohe Sitzgelegenheiten vorgesehen. Neben Holz, Echt- und Kunststeinen haben wir bewusst mit Spiegeln gearbeitet, um den doch sehr schmalen Raum aufzubrechen und ihm optisch Tiefe zu verleihen.
Gab es weitere Knackpunkte?
Als das Projekt bereits in vollem Gange war, kam der Wunsch eines begehbaren Weinkellers auf. Neben den gestalterischen Herausforderungen gab es auch diverse technische Hürden zu bewältigen. Ein Teil der bestehenden Wände wird bewusst gezeigt. Der Raum ist auch hier durch Einsatz von Spiegeln optisch vergrössert worden.
Was zeichnet die Glaeser Projekt AG aus Ihrer Sicht aus?
Um so ein komplexes Projekt in einem sehr engen Zeitrahmen erfolgreich bewältigen zu können, braucht es verlässliche Partner wie die Glaeser Projekt AG. Mit ihnen arbeiten wir seit Jahren zusammen. Kurz nach der Vergabe haben wir gemeinsam in sehr produktiven und zielführenden Werksplanungssitzungen alle relevanten Punkte konkretisiert. Das Projekt und letztlich auch ich persönlich haben zudem enorm profitiert von der Erfahrung eures Projektleiters. In der Realisation des Projektes hat sich diese intensive Zusammenarbeit zwischen Planung und Umsetzung sehr bewährt und entscheidend zum Gelingen des Projektes beigetragen.