Manuel Kovats
Kovats Optik AG
Was war die Ausgangslage beim Umbau und Innenausbau des Optikergeschäfts?
Manuel Kovats: Für die Fusionierung unserer beiden Geschäfte in Baden brauchten wir mehr Platz und wurden an der Weite Gasse fündig. Den Umbau planten wir mit einem Start-up. Jedoch fiel dessen Inhaber aus gesundheitlichen Gründen aus. Wir wollten im Mai eröffnen. Es war Januar, und wir sahen uns gezwungen, nochmals bei null anzufangen.
Gabor Kovats: Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Lust mehr auf «Experimente» und brachte die Glaeser Projekt AG ins Spiel. Diese waren mir aus einer früheren Evaluation als sehr sympathisch, kompetent und professionell in Erinnerung, mit spannenden Ideen. Plus sind sie aus der Region, was mir auch sehr wichtig ist.
Welches Ziel wurde mit dem Umbau verfolgt?
Manuel Kovats: Das Wichtigste war für uns das Thema Gemütlichkeit. Dies wurde unter anderem erreicht mit einer Lounge samt Kaffeemaschine im Eingangsbereich. So ist die Kundschaft eingeladen, hereinzukommen und Platz zu nehmen. Oder auch mit der Materialwahl wie Kirschholz, das Wärme ausstrahlt. Ein besonderer Knackpunkt war der Boden.
Gabor Kovats: Genau. Ich bestand auf einem heimeligen Teppichboden, Manuel jedoch ist Stauballergiker und wünschte sich etwas Pflegeleichtes. Die perfekte Lösung bot der Steinboden in Teppichoptik, welcher Architektin Florianne Pittet von der Glaeser Projekt AG uns empfohlen hat.