Deloitte, Basel

New Ways of Working

Die Deloitte AG hat innerhalb von Basel einen Standortwechsel vollzogen. Dies, weil die bisherige Liegenschaft zu klein wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde die Chance genutzt, das Arbeitsumfeld zu modernisieren. Innovative Büroflächen mit vielen Rückzugsorten bieten eine flexible Nutzung für circa 120 Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden.

Bauherrschaft:

Deloitte AG

Unsere Leistungen:

Generalunternehmung

Integrierte Dienstleistungen

Deloitte bietet Organisationen weltweit integrierte Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung sowie Beratung in Strategie, Risiko, Steuern und Recht an. Das Unternehmen vereint Erfahrung aus unterschiedlichen Disziplinen sowie verschiedenen Branchen und hilft seiner Kundschaft, sich überall auf der Welt zu behaupten. Für Deloitte Schweiz arbeiten bereits über 2000 Menschen in Zürich, Genf, Lausanne, Lugano und Bern und im neuen Sitz in Basel, von wo hauptsächlich Kundinnen und Kunden im Bereich Life Science und Healthcare betreut werden. 

Innovative Büroflächen

Die Deloitte AG gab ihre bisherige Liegenschaft aufgrund der zu klein gewordenen Mietflächen in Basel auf und ist in das neue, vom Architekturbüro Herzog & de Meuron entwickelte Meret Oppenheim Hochhaus direkt am Bahnhof Basel eingezogen. Es wurden moderne und innovative Büroflächen auf einem Geschoss mit rund 1500 m2 mit flexibler Nutzung für ca. 120 Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden errichtet.
Die Fläche wird in eine Kunden- und Arbeitszone unterteilt und von Schleusenzugängen strikt getrennt. Der Kundenbe-reich definiert sich über einen Empfang, diverse Sitzungszimmer, die multifunktional nutzbar sind, einen Wartebe-reich, eine Zubereitungsküche, Kundentoiletten sowie ein Backoffice inklusive Copy Point. Die Arbeitszone organisiert sich durch Open Office, Partner-Büros und multifunktionale Meeting-Räume sowie kleinere Rückzugsorte, den soge-nannten Focus-Booth. Die Teeküche und informelle offene Arbeitsbereiche ergänzen das Raumprogramm.
Auch befindet sich auf dem Geschoss eine Dachterrasse, die sowohl von Mitarbeitenden als auch von Kundinnen und Kunden genutzt werden kann.

Flexibilität und gesunde Arbeitsatmosphäre

Das Konzept des Gebäudes beinhaltet moderne Arbeitsplätze, die einerseits der Entwicklung und Arbeitsweise des Unternehmens Rechnung tragen als auch eine gesunde Arbeitsatmosphäre schaffen, welche die Mitarbeitenden motiviert und die Kreativität fördert. Die Flexibilität der Räume ist sehr wichtig. Es können Räume zusammengeschaltet und dadurch vergrössert werden. Zusätzlich kann aber auch die Nutzung dieser Räume komplett geändert werden.

 

«Die Flexibilität der Räume ist sehr wichtig.»

Fredi Lengen

Director Workplace Services & Real Estate
Deloitte AG

Herr Lengen, was war das Ziel beim Umbau und Ausbau? 

Wir wollten den Umzug nutzen, um den „new ways of working“ Rechnung zu tragen. Die neuen Büroräumlichkeiten sollten ein modernes und effizientes Arbeitsumfeld bieten. 

Was macht den Innenausbau so aussergewöhnlich?

Speziell ist die Kombination von verschiedenen Konzepten, sodass die Mitarbeitenden je nach aktueller Aufgabe die entsprechende Umgebung wählen können, z. B. klassische Pulte, Soft-Seatings, Ad-hoc-Sitzungsbereiche, Fokusräu-me, Telefonzellen, Brainstorming-Ecken und vieles mehr. Wir legen grossen Wert auf hochwertige Materialien und Produkte. Zugleich wurden die zur Verfügung stehenden EDV-Geräte aufgewertet: grössere Bildschirme am Arbeits-platz, modernste AV/VC-Installationen in den Sitzungszimmern, Projekträumen und Partner-Büros. 
Grosses Augenmerk legten wir auch auf die Pausenbereiche. Die Büroflächen bieten eine Cafeteria sowie eine grosse Terrasse.

Wo gab es spezielle Herausforderungen bei der Planung und der Realisation?

Die besondere Herausforderung bei der Planung war die Vielzahl der Stützen im freien Grundriss. Aufgrund der zu erfüllenden Arbeitsplatzanzahl und der Stellung der Stützen mussten die Masse der Tische abgeändert werden, um die Schweizer Arbeitsplatzanforderung zu erfüllen.
Eine weitere planerische und später ausführende Herausforderung war die geringe Doppelbodenaufbauhöhe, in der Sanitärleitungen und Konvektoren untergebracht und Sanitärzellen möglichst nah den Kernen positioniert werden mussten.
Der von SBB respektive SRF auferlegte Lärmzeitenplan hat die Ausführungsplanung massiv gefordert, die Ausführung an sich jedoch nicht wesentlich eingeschränkt. Trotz der vielen Unterbrechungszeiten konnte die Glaeser Projekt AG das Projekt gemäss Terminplan umsetzen und übergeben.

Was sagen Sie zur Zusammenarbeit?

Die enge Zusammenarbeit mit Deloitte als Bauherr, die Glaeser Projekt AG als ausführende Firma und EBIC (Emch+Berger ImmoConsult AG) als Bauherrenvertreter machen den Erfolg aus. Der enge Terminplan wäre ohne die kurzen Entscheidungswege hinsichtlich Kosten- und Designentscheiden nicht möglich gewesen. Die Zusammenarbeit mit den beiden Partnerfirmen Glaeser Projekt AG und EBIC hat Spass gemacht, was sicherlich mit ein wesentlicher Erfolgsfaktor war.

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