Augenoptik Trachsel, Nussbaumen

Vom Entstehen einer neuen Sehwelt

Martin Trachsel hat sich einen tollen Wunsch erfüllt. Räume, welche die eigenen und die Bedürfnisse der Kunden auf schönste Weise repräsentieren. Hier wurde eine Übereinstimmung inszeniert, welche einem Zentrum für gutes Sehen und Aussehen bestens entspricht. Die neuen Räume in Nussbaumen AG sprechen an mit ihrer bewusst gewählten Innenarchitektur. Kunden finden ein sorgfältig ausgewähltes Angebot zeitlos ästhetischer, moderner und qualitativ hochwertiger Brillen. Für die Glaeser Projekt AG ging es darum, in adäquater Kompetenz, die Wünsche und Vorstellungen von Martin Trachsel zu realisieren. Dabei wurde auch das Generalunternehmer-Mandat durch die Glaeser Projekt AG konsequent wahrgenommen.

Bauherrschaft:

Augenoptik Trachsel GmbH

Unsere Leistungen:

Generalunternehmung, Innenausbau, Ladenbau

Bewundernswertes Gesamtkunstwerk

Die neuen Räume der Augenoptik Trachsel in Nussbaumen AG sprechen an mit ihrer bewusst gewählten Innenarchitektur. Die Kunden finden ein sorgfältig ausgewähltes Angebot zeitlos ästhetischer, moderner und qualitativ hochwertiger Brillen. Hier wurde bei der Projektlösung eine Übereinstimmung inszeniert, welche einem Zentrum für gutes Sehen und Aussehen bestens entspricht.

Leidenschaft als Qualität

Martin Trachsel über den Grundsatz seines Geschäftes: So professionell wie möglich, aber auch, so regional wie möglich. Insofern war für ihn eine Zusammenarbeit mit der Glaeser Projekt AG naheliegend. Martin Trachsel: «In vielen Teilen haben die Glaeser Projekt AG und wir, wenn auch in unterschiedlichen Branchen und Betriebsgrössen, eine ähnliche Grundhaltung: Handwerk, Fertigung vor Ort, kein Ausdruck von Masse oder einheitlicher Gleichmacherei. Aber auch die Leidenschaft für die Qualität und die Detailtreue sind verbindende Elemente.

Prozess- und lösungsbezogene Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen Martin Trachsel und der Glaeser Projekt AG war vor allem im Bereich der Gestaltung und Bemusterung prozess- und lösungsbezogen, eine dem Kunden entsprechende Arbeitsweise. Die Funktion des Verkaufsraumes ist nicht nur Display, sondern auch das Schaffen einer Atmosphäre, die ankündigt, dass hier Gesicht wie Brille nicht in Schemata gepresst werden.

 

Impressionen

«Die gewählte Ästhetik erhebt die ausgestellten Produkte in den Rang eines bewundernswerten Kunstwerkes.»

Martin Trachsel

Eidg. Dipl. Augenoptiker SBAO
Geschäftsinhaber
Kontaktlinsenspezialist

Herr Trachsel, was bewog Sie, Ihr Geschäft neu einzurichten?

Es gab verschiedene Triebfedern für die Erneuerung der Räume. Einerseits war das bestehende Geschäft dreizehn Jahre alt und wir wollten nicht einfach nur ausbessern und neu streichen. Anderseits verspürte ich einen grossen Wunsch, mit der Neugestaltung auch klare Botschaften zu vermitteln: Differenzierung, Handwerk, Gestalten. Die Präsentation der Brillenkollektionen wie auch die ganze Architektur sollen neu noch viel stärker einen Funktionalismus mit Raffinesse pflegen und sich so subtil und präzise dem allgegenwärtigen Franchisestyling der grossen Masse widersetzen.

Was sind die markantesten Akzente der neuen Inszenierung?

Die neue Architektur ist Ausdruck von Gestaltung, von bewusst gewählten Materialien, Formen und Farben. Der fugenlose Boden symbolisiert einen erdigen Grund, der den wellenförmigen, raumhaltigen Wänden eine Art Leichtigkeit und der Brillenpräsentation in den kubischen Nischen eine museale Atmosphäre verleiht. Die Räume sind geprägt von dieser musealen Grundhaltung. Diese nimmt den Räumen die Schwere. Diese Ästhetik erhebt die ausgestellten Produkte in den Rang eines bewundernswerten Kunstwerkes. Bewegt sich der Kunde in solchen Räumen, widmet er den ausgestellten Produkten, wie einem Kunstwerk gleich besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung und behandelt den erworbenen Gegenstand auch entsprechend. Im Unterschied zu den meisten Museen können die Produkte allerdings in dieser entspannten Atmosphäre berührt, ausprobiert und sinnlich erfahren werden. Dadurch wird auch der Kunde zu einem Bestandteil eines vielschichtigen Prozesses.

Was zeichnet Ihre Philosophie und Ihr Angebot aus?

Wir führen grundsätzlich nur Produkte, von denen wir die Anbieter und Produzenten kennen und dadurch auch den jeweiligen Entstehungsprozess. Dadurch haben wir Gewähr, dass die Produkte fair und ökologisch nach heutigen Grundsätzen gefertigt werden, aber auch einen hohen Anspruch an Gestaltung und Design aufweisen. Dabei entsteht auch eine für uns stimmige Wertschöpfungskette. Unsere eigene Brillenkollektion «Manos» ist dabei ein starker Botschafter dieser Werte. Im Zentrum steht natürlich vor allem aber auch unsere Beratungskompetenz. Die Suche der Kundinnen und Kunden nach dem Besonderen beginnt bereits vor dem Aufsetzen der Brille und dem Blick in den Spiegel. Wer nach der zu Persönlichkeit und Gesichtsform passenden Brille sucht, will dies auch an einem entsprechenden Ort tun. Dieses Einkaufserlebnis wird zum Versprechen für die Zeit danach, wenn mit der Brille gelebt wird.

Die Funktion des Verkaufsraumes ist also nicht nur Display, sondern auch das Schaffen einer Atmosphäre, die ankündigt, dass hier – Gesicht wie Brille – nicht in Schemata gepresst werden. Kaufen soll bei uns zu einem bewussten Erlebnis, fernab von tristem Einerlei, werden.

Was war die grösste Herausforderung während der Realisation?

Ich denke im Ladenbau/Umbau ist wohl oft der Faktor Zeit die grosse Herausforderung. Bei weitgehend laufendem Betrieb ein zweigeschossiges Geschäft innert rund sieben Wochen total zu erneuern, war sehr ambitiös und erforderte präzise Planung, clevere Logistik und eine bedingungslose Umsetzung. Dabei in allen Phasen die Qualität nicht unter dem Zeitdruck zu opfern, würde ich als die grösste Herausforderung bezeichnen.

Wie sind Sie auf die Glaeser Projekt AG gekommen und wie erlebten Sie die Zusammenarbeit?

In unserer Firma leben wir in allen Teilen den Grundsatz «so professionell wie möglich», aber auch «so regional wie möglich». Insofern war eine Zusammenarbeit mit Glaeser Wogg naheliegend. In vielen Teilen haben wir, wenn auch in unterschiedlichen Branchen und Betriebsgrössen, eine ähnliche Grundhaltung: Handwerk, Fertigung vor Ort, kein Ausdruck von Masse oder einheitlicher Gleichmacherei. Aber auch die Leidenschaft für die Qualität und die Detailtreue sind verbindende Elemente. Die Zusammenarbeit war fruchtbar und vor allem im Bereich der Gestaltung und Bemusterung iterativ, eine mir naheliegende Arbeitsweise.

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